Die Geschichte dieses Weingutes ist so einzigartig wie typisch für Italien. Ein junger, fleissiger Mann arbeitet jahrelang in fremden Diensten, bis sich ihm eines Tages (1969) die Gelegenheit bietet, eigenes Weinland zu erwerben. All seine Ideen kann er nun endlich in die Tat umsetzen – nach Jahren voller Entbehrungen und viel Schweiss, erntet er Lob und Anerkennung für seine Arbeit. Sein Sohn, gesegnet mit der richtigen Mischung aus Enthusiasmus, Mut und der kleinen Portion Verrücktheit, erbt das Weintalent seines Vaters und tritt höchst erfolgreich in seine Fussstapfen. Dies ist die Geschichte von Vater Milziade und Sohn Francesco Antano und ihrem Weingut Colleallodole, das höchst idyllisch zirka 40 Kilometer südöstlich Perugias liegt. Auf ungefähr 12 Hektaren schonungsvoll kultiviertem Rebland werden kräftige Weine produziert, die vor Energie strotzen, aber die «feine Klinge» nicht vermissen lassen.
P.S. Der Zungenbrecher «Colleallodole» leitet sich von l’allodola (die Lerche) ab. Zu Tausenden überfliegen diese Vögel auf ihren Wanderzügen die Fattoria.